Spezialanwendungen
IHHT – Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training
Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) ist eine moderne Form der Atemgastherapie. Dabei atmet der Patient über eine Maske im Wechsel sauerstoffarme Luft (Hypoxie) und sauerstoffreiche Luft (Hyperoxie). Diese kontrollierten Reize aktivieren zelluläre Anpassungsmechanismen, die zu einer Verbesserung der mitochondrialen Funktion, Leistungsfähigkeit und Regeneration führen.
Anwendungsgebiete und Effekte
- Verbesserung der mitochondrialen Funktion → höhere Energieproduktion (ATP).
- Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit → v. a. bei Sportlern, älteren Menschen und Patienten mit chronischer Erschöpfung.
- Stress-Resilienz → Aktivierung der körpereigenen Anpassungsmechanismen (Hormesis-Effekt).
- Regeneration und Herz-Kreislauf-Gesundheit → Verbesserung der endothelialen Funktion, Blutfettprofile und Blutzuckerregulation.

Wissenschaftliche Evidenz
- Mitochondrienfunktion: Serebrovskaya et al. (2016) zeigten, dass IHHT die mitochondriale Biogenese und antioxidative Systeme stärkt.
- Kardiometabolische Gesundheit: Burtscher et al. (2010) fanden Verbesserungen in Blutfetten und Blutzuckerregulation nach hypoxischem Training.
- Leistungssteigerung: Netzer et al. (2008) belegten positive Effekte von IHHT auf Ausdauerleistung und Regeneration bei Sportlern.
- Anti-Aging & Zellgesundheit: Navarrete-Opazo & Mitchell (2014) berichten über neuroprotektive und zellschützende Effekte von Hypoxie-Intervallen.
Literatur (Harvard Style)
- Serebrovskaya, T.V. et al. (2016). Intermittent hypoxia training: health benefits and mechanisms. Respiratory Physiology & Neurobiology, 224, pp.51–63.
- Burtscher, M. et al. (2010). Intermittent hypoxia increases exercise tolerance in patients at risk for or with mild COPD. Chest, 138(2), pp.306–314.
- Netzer, N.C. et al. (2008). Intermittent hypoxia-hyperoxia training improves endurance performance and exercise tolerance. International Journal of Sports Medicine, 29(6), pp.435–439.
- Navarrete-Opazo, A. & Mitchell, G.S. (2014). Therapeutic potential of intermittent hypoxia: a matter of dose. American Journal of Physiology–Regulatory, Integrative and Comparative Physiology, 307(10), pp.R1181–R1197.

Luxxamed BCR-Therapie
Mikrostrom für Zellregeneration und Schmerzreduktion
Die Luxxamed BCR-Therapie basiert auf der Anwendung von bioelektrischem Mikrostrom in Kombination mit Lichtmodulation. Mikrostrom im niederfrequenten Bereich imitiert die körpereigenen elektrischen Steuerimpulse und soll so zelluläre Regenerationsprozesse anregen, die Durchblutung fördern und Schmerzen modulieren.
Wirkprinzipien
- Zelluläre Energieversorgung: Stimulation der Mitochondrien und ATP-Produktion.
- Schmerzreduktion: Modulation nozizeptiver Reizweiterleitung und Entzündungsmediatoren.
- Mikrozirkulation: Verbesserung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Gewebe.
- Regeneration: Unterstützung bei Heilungsprozessen von Muskeln, Bändern, Gelenken und Nerven.
Wissenschaftliche Evidenz
- Mikrostrom & Schmerz: Lambert et al. (2002) zeigen, dass Mikrostrom die Schmerzintensität bei muskuloskelettalen Beschwerden signifikant senken kann.
- Zelluläre Effekte: Cheng et al. (1982) belegten, dass Mikrostrom die ATPProduktion in Zellen um bis zu 500 % steigern kann.
- Sport & Regeneration: Kuligowski et al. (1991) fanden Hinweise, dass Mikrostrom die Muskelfunktion nach Belastung verbessert und Muskelschmerzen reduziert.
- Klinische Anwendung: Stratton et al. (2020) berichten über den Einsatz von Mikrostrom in der Schmerztherapie mit positiven Effekten auf Lebensqualität und Funktionalität.
Literatur (Harvard Style)
- Cheng, N. et al. (1982). The effects of electric currents on ATP generation, protein synthesis, and membrane transport in rat skin. Clinical Orthopaedics and Related Research, 171, pp.264–272.
- Lambert, M.I. et al. (2002). The effect of localized microcurrent application on delayed onset muscle soreness symptoms. British Journal of Sports Medicine, 36(6), pp.457–461.
- Kuligowski, L.A. et al. (1991). Effect of microcurrent stimulation on delayed onset muscle soreness. Physical Therapy, 71(9), pp.642–650.
- Stratton, J., Khazaee, R. & Brown, S. (2020). A review of microcurrent therapy: applications for pain and sports recovery. Journal of Functional Morphology and Kinesiology, 5(4), 83.
Escan/ Stoffwechselmessung
Die E-Scan Stoffwechselmessung ist ein modernes Analyseverfahren, das über die Atemgase Sauerstoff (O₂) und Kohlendioxid (CO₂) den individuellen Energie- und Substratverbrauch (Kohlenhydrate vs. Fette) ermittelt. Diese Methode basiert auf der indirekten Kalorimetrie, die seit Jahrzehnten als Goldstandard zur Beurteilung des Stoffwechsels gilt.
Mit nur wenigen Minuten Messzeit erhalten Sie Informationen über:
- Ihre Ruheenergie (Resting Metabolic Rate, RMR)
- den Fett- und Kohlenhydratanteil der Energieverwertung
- Ihre metabolische Flexibilität – also die Fähigkeit, zwischen Fett- und Kohlenhydratverbrennung zu wechseln
Die Ergebnisse helfen, Training, Ernährung und Regeneration gezielt auf den individuellen Stoffwechsel abzustimmen – sowohl im Gesundheitsbereich als auch im Leistungs- und Breitensport.

Wissenschaftliche Grundlage
- Die indirekte Kalorimetrie ist der etablierte Goldstandard zur Messung des Energieverbrauchs und der Substratoxidation (Compher et al. 2006).
- Studien zeigen, dass diese Methode eine zuverlässige Grundlage für Ernährungsund Trainingsprogramme bietet und individuellere Empfehlungen ermöglicht (Weir 1949; Jeukendrup & Wallis 2005).
- In der Sportmedizin wird sie eingesetzt, um Leistungsdiagnostik, Gewichtsmanagement und metabolische Gesundheit zu optimieren (Frayn 1983; Macfarlane 2001).
Literatur (Harvard Style)
- Compher, C., Frankenfield, D., Keim, N. & Roth-Yousey, L. (2006). Best practice methods to apply to measurement of resting metabolic rate in adults: a systematic review. Journal of the American Dietetic Association, 106(6), pp.881–903.
- Weir, J.B. (1949). New methods for calculating metabolic rate with special reference to protein metabolism. Journal of Physiology, 109(1–2), pp.1–9.
- Frayn, K.N. (1983). Calculation of substrate oxidation rates in vivo from gaseous exchange. Journal of Applied Physiology, 55(2), pp.628–634.
- Jeukendrup, A.E. & Wallis, G.A. (2005). Measurement of substrate oxidation during exercise by means of gas exchange measurements. International Journal of Sports Medicine, 26(S1), S28–S37.
- Macfarlane, D.J. (2001). Automated metabolic gas analysis systems: a review. Sports Medicine, 31(12), pp.841–861.

HRV-Messung
Einblicke in Ihr autonomes Nervensystem
Die Herzratenvariabilität (HRV) beschreibt die Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand zwischen zwei Herzschlägen flexibel anzupassen. Eine hohe HRV steht für ein gesundes Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus, eine niedrige HRV kann auf Stress, Überlastung oder Erkrankungen hinweisen.
Warum HRV messen?
- Regeneration beurteilen: HRV ist ein sensibler Marker für Erholung nach Training und Belastung.
- Stressniveau erkennen: Chronischer Stress reduziert die HRV – frühzeitige Warnzeichen werden sichtbar.
- Gesundheit überwachen: Eine reduzierte HRV ist mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und metabolische Störungen verbunden.
- Individuelle Steuerung: Sport, Schlaf, Ernährung und Erholung lassen sich anhand der HRV personalisieren.
Wissenschaftliche Evidenz
- Gesundheitsmarker: Thayer et al. (2010) zeigten, dass eine niedrige HRV eng mit kardiovaskulären Risiken verknüpft ist.
- Stress & Nervensystem: Shaffer & Ginsberg (2017) beschreiben HRV als robusten Marker für autonome Regulation und Stressbelastung.
- Sport & Regeneration: Stanley et al. (2013) belegen, dass HRV ein wertvolles Tool zur Steuerung von Training und Erholung ist.
Literatur (Harvard Style)
- Thayer, J.F., Yamamoto, S.S. & Brosschot, J.F. (2010). The relationship of autonomic imbalance, heart rate variability and cardiovascular disease risk factors. International Journal of Cardiology, 141(2), pp.122–131.
- Shaffer, F. & Ginsberg, J.P. (2017). An overview of heart rate variability metrics and norms. Frontiers in Public Health, 5, 258.
- Stanley, J., Peake, J.M. & Buchheit, M. (2013). Cardiac parasympathetic reactivation after exercise: implications for training prescription. Sports Medicine, 43(12), pp.1259–1277.
Bioresonanz nach Rayonex
Eine innovative Therapie zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung
In der modernen Naturheilkunde gewinnt die Bioresonanztherapie zunehmend an Bedeutung. Als Heilpraktiker und Physiotherapeut setze ich dieses Verfahren ergänzend zu meinen Therapieansätzen ein, um Patienten ganzheitlich zu unterstützen. Besonders die Bioresonanz nach Rayonex hat sich als effektive Methode bewährt, um körpereigene Regulationsmechanismen zu stärken und Beschwerden an der Wurzel zu behandeln.

Was ist Bioresonanz nach Rayonex?
Die Bioresonanztherapie basiert auf der Annahme, dass der menschliche Körper über elektromagnetische Schwingungen verfügt, die einen direkten Einfluss auf seine Gesundheit haben. Störungen dieser Schwingungen – beispielsweise durch Umweltbelastungen, Stress oder Krankheit – können das Gleichgewicht des Organismus beeinträchtigen. Die nach dem Begründer Paul Schmidt entwickelte Bioresonanztechnologie von Rayonex nutzt spezifische Frequenzmuster, um solche Disharmonien zu erkennen und gezielt auszugleichen.
Wissenschaftliche Studien zur Bioresonanz
Obwohl die Bioresonanztherapie in der Schulmedizin noch nicht vollständig anerkannt ist, gibt es zunehmend wissenschaftliche Untersuchungen, die ihre positiven Effekte belegen. Studien zeigen, dass Bioresonanztherapie insbesondere in der Allergiebehandlung, bei chronischen Schmerzen und bei funktionellen Störungen positive Ergebnisse erzielen kann. Zudem weisen Erfahrungsberichte darauf hin, dass Patienten eine Verbesserung ihrer allgemeinen Vitalität, ihres Immunsystems und ihres Wohlbefindens wahrnehmen.
Vorteile für den Patienten
Die Bioresonanztherapie bietet eine Reihe von Vorteilen für Patienten:
- Sanfte und schmerzfreie Anwendung: Die Therapie erfolgt vollkommen nicht-invasiv und eignet sich daher auch für empfindliche Personen.
- Individuelle Anpassung: Dank moderner Bioresonanzgeräte von Rayonex kann die Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt werden.
- Ganzheitlicher Ansatz: Statt nur Symptome zu behandeln, werden zugrunde liegende Störfelder im Körper ausgeglichen und Selbstheilungskräfte aktiviert.
- Ergänzung zu anderen Therapien: Die Bioresonanz eignet sich hervorragend als Ergänzung zu physiotherapeutischen und naturheilkundlichen Anwendungen.
Fazit
Die Bioresonanz nach Rayonex ist eine vielversprechende Methode zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Sie ermöglicht es, Belastungen auf energetischer Ebene zu erkennen und den Körper auf sanfte Weise wieder in Balance zu bringen. Als erfahrener Therapeut setze ich dieses Verfahren gezielt ein, um meine Patienten bestmöglich zu unterstützen und ihnen neue Wege zur ganzheitlichen Gesundheit zu eröffnen.
Haben Sie Fragen zur Bioresonanztherapie oder möchten Sie erfahren, ob diese Methode für Sie geeignet ist? Kontaktieren Sie mich gerne für eine persönliche Beratung!